Donnerstag, 9. Januar 2003

Es ist vollbracht!

Vorher Nachher

Und ich möchte nicht erzählen, was alles dazu erforderlich war. Die Vorgeschichte findet sich in "Die Tücke des Objekts liegt im Detail".

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Mittwoch, 8. Januar 2003

Rückzugsgebiete

Die Ratten wissen ganz genau, warum sie bei Wetterlagen wie diesen lieber in der Kanalisation verbleiben.

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Montag, 6. Januar 2003

Zwischen Mond und Matsch

Der indische Premierminister lässt aufhorchen: "Unsere Wissenschaftler sprechen jetzt davon, zum Mond zu fliegen." Mit diesem Ausspruch verbindet er den Wunsch, dass indische Wissenschaftler zusammen arbeiten sollten, um einen Menschen zum Mond schicken zu können. Aus technischer Sicht ist das gar nicht so absurd, wenn man sich den aktuellen Level des indischen Raumfahrtprogramms ansieht. Nur stellt sich im Fall des Milliarden-Einwohner-Staates Indien schon die Frage nach den Prioritäten. Denn: Solche Bilder sind ja recht schön:

Aber was sagen jene Inder dazu, die in solchen Behausungen leben?

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Fantastisch!

Soeben auf Ö1 eine absolut einzigartige Interpretation von Bachs Toccata und Fuge gehört. Live aufgenommen in einem Tunnel der Pariser U-Bahn. Gespielt von einem - ich glaube - ukrainischen Emmigranten auf seinem Akkordeon. Absolut fehlerfrei und mitreißender als von der großen Orgel im Stephansdom. Wahre Kunst liegt auf der Straße.

A propos: Eines der besten Festivals für Alte Musik, die Resonanzen 2003, startet am 18. Jänner im Wiener Konzerthaus. Wer (sehr wahrscheinlich) keine Karten mehr bekommt, sollte sich wenigstens in den Pausen irgend wie hinein schummeln. Oder sich die Live-Mitschnitte von immerhin 9 Konzerten auf Ö1 zwischen 24.1. und 6.3. anhören.

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Samstag, 4. Januar 2003

Ein Blick zum Himmel

An sich möchte ich meinen Hobby=Berufs-Alltag an virtuellen Orten wie diesen möglichst ausklammern, aber was wäre das Leben ohne Ausnahmen. Der Mai dieses Jahres bringt für Mitteleuropa eine Dichte an sensationellen astronomischen Ereignissen, wie das wirklich nur sehr, sehr selten der Fall ist.

  1. Am 7. Mai können wir bei hinreichend gutem Wetter einen der äußerst seltenen Merkur-Vorübergänge vor der Sonnenscheibe beobachten, wo man den an sich schon schwer sichtbaren Planet Merkur noch dazu am Tageshimmel als schwarzen Fleck vor der Sonnenscheibe vorbei ziehen sehen kann. UNBEDINGT ANSCHAUEN! (aber bloß nicht ohne spezielle Sonnenfilter mit einem Feldstecher oder gar Fernrohr in die Sonne schauen! Es gelten die gleichen Sicherheitsregeln wie bei der Totalen Sonnenfinsternis von 1999. Ohne optische Hilfsmittel sieht man übrigens nichts, weil der Merkur zu klein ist).
  2. Am 16. Mai gibt es früh morgens eine Totale Mondfinsternis. Selten genug, optisch fast immer äußerst reizvoll und auch ohne Feldstecher (und ohne den Sicherheitsvorkehrungen bei Sonnenbeobachtungen) schön anzuschauen.
  3. Und am Morgen des 31. Mai kommt der Hammer: Eine Partielle Sonnenfinsternis, bei der die Sonne zu fast 80% verfinstert aufgeht. Das heißt: ein absolut sensationeller Sonnenaufgang mit einer halbmondförmigen, roten, wahrscheinlich durch atmosphärische Effekte verzerrten Sonnenscheibe (gutes Wetter voraus gesetzt...). Aussehen könnte das dann zirka so:

Und beobachten kann man das alles unter Anleitung fachkundiger Astronomen zum Beispiel hier.

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Ein Weihnachtsnachtrag

Also, ich bin ja nur sehr ungern nachtragend, aber dieses Bild aus meiner Nachweihnachtssammlung verdient doch eine gewisse Beachtung. Eine sadomaso-Weihnachtsfrau, die "einladend" mit der Peitsche schlenkert als Weihnachtsstimmungsmacherin in einem Sexshop. Und dann auch noch dieser Sattel... Eigentlich fast ein Ausstellungsstück für ein Museum moderner Kunst.

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Freitag, 3. Januar 2003

Jetzt muss ich schon wieder übers Wetter reden

aber das ständige Auf und Ab der letzten Tage ist schon faszinierend. Die Temperaturkurve der letzten Woche zeigt jedenfalls, dass man als Meteorologe kein leichtes Leben hat.

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Donnerstag, 2. Januar 2003

"Leben" im All?

Die Weltraum-Euphorie der späten 60er und frühen 70er Jahre trieb interessante Blüten, deren Faszination mich als Kind unwiderstehlich angezogen hat. Insbesondere die nach damaligen Vorstellungen unmittelbar bevor stehende Besiedelung des Mondes und des erdnahen Weltraums bewirkte einen erstaunlichen Kreativitätsschub in sonst recht klaren und pragmatisch denkenden Köpfen. Riesige, um die Erde kreisende Zylinder oder torusförmige Raumstationen mit autonomer Biosphäre, ganzen Wäldern und fruchtbaren Feldern sollten damals ins All verfrachtet werden. Die Illustrationen jener Zeit, die zum Teil auf echten Untersuchungsprojekten der NASA beruhen, sind angesichts der Tatsache, dass wir im Jahr 2003 noch immer dabei sind, nicht ohne Stolz ein paar enge Blechbüchsen namens ISS im Weltraum zusammen zu schrauben, im wahrsten Sinn des Wortes "visionär". Aber allemal einen Blick wert.

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Der Winter

treibt diesmal ein besonders abwechslungsreiches Spiel mit uns. Saftige Minusgrade, Regen, dann wieder Schnee, dann wieder 14 Plusgrade. Und dann eine der medienbeliebten "Glatteischaossituationen" in der Hauptstadt, während im Westen des Landes die Badehosen ausgepackt werden. Dabei kann diese Jahreszeit auch so schöne Seiten mit sich bringen.

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Mittwoch, 1. Januar 2003

Buntnacht

Kalt. Klar. Farbig. Und stiller als alle Nächte des vergangenen Jahres. Ein guter Anfang.

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Montag, 30. Dezember 2002

Ostergrüße im Dezember

Palmzweige, austreibend. Am 30. Dezember. Nettes Zwischenspiel. Dumm nur, dass es zwar schon wieder länger hell bleibt, der Winter aber grade erst angefangen hat.

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Sonntag, 29. Dezember 2002

Zugegeben

Wenn der Nebelwinter einem doch recht warmen Blauhimmelwetter samt feinem Weißgewölk Platz macht, erwachen in mir eigenartige Bedürfnisse. Schade nur, dass sie derzeit nicht finanzierbar sind. Denn dann wär ich jetzt wohl in etwa auf diese Art:

in der Nähe von diesem Ort. Nunja, bis dahin träume ich halt auf Seiten wie diesen.

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Samstag, 28. Dezember 2002

So sieht er also aus:

der Malblock für Linkshänder. Und es gibt natürlich auch seriöse Erklärungen für seine Existenz. Irgend welche Ideen?

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Das Schöne an Windows

ist doch immer wieder die Möglichkeit (jedenfalls seit Windows 2000), sich jederzeit entscheiden zu können, ob man sich nur kurz "abmeldet", ein kurzen "Standby"-Kaffee einnimmt, oder in den wohlverdienten "Ruhezustand" eintritt. Wunderbar, dieses Wort. Fast wie "Winterschlaf".

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Dienstag, 24. Dezember 2002

Weihnachten

ist, wenn ich selbst entscheiden kann, wann ich aufwache.

  • und nicht der Nachbar, der früh morgens in einer Endlosschleife einen grässlichen Weihnachtssong spielt, der aus einer Zeit stammt, in der George Michael noch Wham! hieß.
  • und nicht der andere Nachbar, der meint, diesen Morgen seinen 2500 Watt-Staubsauger bemühen zu müssen.
  • und nicht weihnachtsbesuchsgezwungene Verwandte, die meinen, ausgerechnet an diesem Tag meine Anwesenheit strapazieren zu müssen.

Weihnachten ist, wenn endlich Stille ist.

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