Mittwoch, 16. Juli 2008

Hello cowgirl in the sand Is this place at your command Can I stay here for a while Can I see your sweet sweet smile Old enough now to change your name When so many love you is it the same? Its the woman in you that makes you want to play this game.

Hello ruby in the dust Has your band begun to rust After all the sin weve had I was hopin that we turn back Old enough now to change your name When so many love you is it the same Its the woman in you that makes you want to play this game.

Hello woman of my dreams This is not the way it seems Purple words on a grey background To be a woman and to be turned down Old enough now to change your name When so many love you is it the same Its the woman in you that makes you want to play this game. (Neil Young)

Nach wie vor eines der besten Stücke Stromgitarrenlärm, die ich kenne. Die Nachbarn mögen mir vergeben...

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Sonntag, 13. Juli 2008

RTFM

Selbstermahnung: Du sollst die Bedienungsanleitung lesen und verstehen, bevor du das sie beschreibende Ding in die Hand nimmst. Aufmerksam. Kann erstaunlich viel Zeit sparen.

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Samstag, 12. Juli 2008

Upperclass Recycling

Es ist schon wichtig, dass Mülltrennung möglichst konsequent durchgeführt wird, keine Frage. Zugleich lässt der Grad der Spezifizierung der innerhalb einer Gesellschaft vollzogenen Mülltrennungsmechanismen interessante Rückschlüsse auf deren Wohlstandsniveau zu.

Eigene Behälter, in die man im Vorbeigehen sein Mobiltelefon bequem und umweltgerecht entsorgen kann, lassen so gesehen die Annahme gerechtfertigt erscheinen, dass der durchschnittliche Wohlstand in diesem Land nicht gar so niedrig sein kann.

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Woran man merkt, dass man in einem Singlehaushalt lebt

Indem man beim KARE vor einer wunderschönen Brotdose steht und feststellt, dass man nie schnell genug einen Laib Brot verbrauchen wird, um ihn selbst in einem perfekt funktionierenden Behälter vor dem Schimmeln zu bewahren. Und daher weiterhin die Semmeln einzeln kauft.

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Freitag, 20. Juni 2008

Die Habsburgwartenspitze wie ein Scherenschnitt gegen den graugelbweißen Wolkenhimmel, Blumen ragen in mein Blickfeld, zu schön, um sie zu beschreiben, und doch: Schlankes Wiegen in geriffeltem Grün, kleine Blätter wie lange Ellipsen, zartes Rosa, welkendes Weiß, umspielt von Fliegen, bekrabbelt von Ameisen, bearbeitet von Hummeln.

Kindergeschrei über den Wiesen: „Ich bin Deutschland.“ „Ich bin Italien.“ „Ich bin der Kameramann.“ Der schwarze Ball fliegt zur lachenden Sonne. Einst, im Oktober, legte sich hier der schwere Samt herannahender Kopfschmerzen über mein Bewusstsein und ließ den Druck nicht mehr fallen, bis die Nacht mir die Sinne raubte.

Und jetzt: Sind die Bäume höher, die Gräser satter, das Licht klarer. Das Holz ist gealtert, aber der Boden nicht ausgetretener als zuvor. Und der wilde Weizen in meiner Hand fühlt, sich selbst und mit mir, eine Ahnung von Kindheit und doch ist es anders, ist es Teil einer nicht gekannten Welt, die mehr Erfüllung in sich trägt, als das sorglose Kinderherz je geträumt hat.

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21.06.2008 um 01.59 Uhr:

Sommerbeginn!!!

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Sonntag, 25. Mai 2008

(R)einigende Kraft des Feuers.

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Sonntag, 6. April 2008

Rust never sleeps

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Sonntag, 9. März 2008

Ein grafischer Geniestreich:

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Freitag, 22. Februar 2008
  1. Februar 2008, 23:00 Uhr

14,4°C Außentemperatur. Kurz vor Mitternacht. Am 48. Breitengrad. Und grüne Felder (ein Anblick von 16:00 Uhr):

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Dienstag, 19. Februar 2008

Es lohnt,

sich eine Weile mit dem Ausdruck dieses Gemäldes zu beschäftigen. Unvoreingenommen, versteht sich ;) Obwohl, eine gewisse Voreingenommenheit ist vielleicht hilfreich, zumindest das Wissen, dass hier ein Mann gezeigt wird, der gerade mit einem Kreuz auf dem Rücken seinen Weg nach Golgatha antritt.

Ich weiß noch nicht, was genau für mich die Besonderheit dieses um 1515 im venezianischen Stil gemalten Bildes ausmacht. Jedenfalls gibt es seit gut zwei Jahren keines, das mich in der Sammlung des KHM mehr fasziniert als dieses.

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Sonntag, 3. Februar 2008

Mit den Dingen auf Du und Du

Ich muss sagen: Seit ich dank dieses dezenten Hinweisschildes in einem vorstädtischen Großkaufhaus darauf aufmerksam gemacht wurde, habe ich eine wesentlich persönlichere, ja, innigere Beziehung zu meiner Hose. Manchmal muss man den Dingen eben nur einen Namen geben.

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Samstag, 5. Januar 2008

Die zeitlose Genialität dieses Liedtextes

ist mir kürzlich (klarerweise aus gegebenem Anlass) wieder ins Bewusstsein getreten:

Waun da Fernseher spinnt' oda 's Häusl stark rinnt, womöglich am Sunntog auf d'Nocht, braucht ma wem, der parat is, noch Möglichkeit gratis, der des schnellstens und ordentlich mocht. So an Haussamariter zoit ma hechstens an Liter und sogt eam: "Des vagiß i da nie!" Doch i siech langsam klarer, de Leit' san nua Schnorrer, und da Blede bin immer nua i!

Waun's a Weh brauchts, ruafts mi aun. Wauns Telefon ned besetzt is, oda i grad ned kaun, weu i wem aundern den Trottl moch, kumm i eich eh, weu i bin a echtes Weh, weu i bin a echtes Weh.

Waun ma an Babysitter braucht, oda da Plattenspieler raucht, womöglich am Sunntog auf d'Nocht, braucht ma wem, der parat is, noch Möglichkeit gratis, der des schnellstens und ordentlich mocht. So an Haussamariter zoit ma hechstens an Liter und sogt eam: "Des vagiß i da nie!" Doch i siech langsam klarer, de Leit' san nua Schnorrer, und da Blede bin immer nua i!

Drum, waun's a Weh brauchts, ruafts mi aun. Wauns Telefon ned besetzt is, oda i grad ned kaun, weu i wem aundern den Trottl moch, kumm i eich eh, weu i bin a echtes Weh, weu i bin a echtes Weh.

Waun's a Weh brauchts, ruafts mi aun. Wauns Telefon ned besetzt is, oda i grad ned kaun, weu i wem aundern den Trottl moch, kumm i eich eh, weu i bin a echtes Weh, weu i bin a echtes Weh. (c: Worried Men)

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Samstag, 15. Dezember 2007

Zum ersten Mal

in meinem 9 Jahre dauernden Dasein als Computergamer war es erforderlich, die für den Betrieb eines bestimmten Spiels notwendige DVD an einem mir nur mit Umständen zugänglichen Ort wegzusperren.

Die Alarmglocken begannen zu läuten, nachdem ich mir in der außergewöhnlich großen, vielschichtigen und abwechslungsreichen Welt dieses Spiels (und wir sprechen hier von einem Offline-Spiel!) ein Haus gekauft und damit begonnen habe, dort einfach nur auf der Veranda zu sitzen, den "Leuten" zuzuschauen und in aller Ruhe den überaus gehaltvollen Sonnenuntergang zu betrachten.

Aber das ist noch nicht der Punkt. Was mich zum Entfernen der DVD gebracht hat, war das Gefühl, nach dieser Mußezeit auf der Veranda in meinem virtuellen Heim "jetzt wieder an die Arbeit zu gehen".

Nur: Die damit instinktiv gemeinte Arbeit spielte sich vollständig in dieser Welt ab. Und es gibt da sehr viele Arbeiten, von denen stets mehrere gleichzeitig in unterschiedlichen Entwicklungsstadien sind und darauf warten, erledigt zu werden. Und permanent stolpert man über neue, reizvolle und lohnende Aufgaben, nach deren Erledigung man wirklich spürbar etwas geschafft hat - interessante Ressourcenerweiterungen inklusive.

Diese Welt ist zudem dermaßen groß und grafisch anspruchsvoll (entsprechende Hardware vorausgesetzt), dass man versucht ist, Stunden - sehr, sehr viele Stunden - einfach nur umherzustreifen, zu Fuß oder reitend, sich ins Gras zu setzen, die Küste entlang zu spazieren oder auf einen Berg zu steigen. Ganz zu schweigen von der Interaktion mit den Städten, Tieren und natürlich den zahllosen virtuellen Charakteren.

Mittlerweile bin ich überzeugt, dass, wenn tatsächlich von irgendeinem Computerspiel eine Gefahr ausgehen sollte, derartige Titel um Größenordnungen Besorgins erregender sind, als die viel zitierten Egoshooter, bei denen man mit virtuellen Schrotflinten virtuelle Köpfe explodieren lassen kann.

Die Matrix könnte uns näher sein, als wir glauben.

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Freitag, 14. Dezember 2007

"Ich lebe jetzt viel bewusster"

"Deshalb bevorzuge ich nach Möglichkeit Bio-Produkte - der Supermarkt in meiner Nähe unterstützt mich da sehr - und umgebe mich mit naturnahen Materialien. Das ist dann eigentlich schon fast wie in freier Natur."

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