Mittwoch, 4. Januar 2006

Möglicherweise mal eine sinnvolle Web-Anwendung

Writeboard, ein typischer Vertreter jener Web-Applikationen, die derzeit von fantasielosen IT-Marketingern unter dem eingängigen, aber nichts sagenden Begriff "Web 2.0" gehyped werden, macht abseits dieser Kategorisierungspeinlichkeiten schlicht und einfach Sinn.

Das simple, aber hoch effiziente Konzept, Texte online zu erfassen, diese public oder per Einladung editierbar zu machen und dabei alle Versionen bis ins Detail nicht nur zu erhalten, sondern auch wirklich übersichtlich verfügbar zu machen, ist eine echte Erweiterung des bekannten Blog-Konzepts. Noch dazu gratis.

Wenn man bedenkt, wie viele Menschen allein in diversen Arbeitsgruppen gemeinsam an der Erstellung eines Textes arbeiten und wie dabei üblicherweise vorgegangen wird ("Änderungen verfolgen" in MS Word ist oft schon ein Luxus; gar nicht selten wird immer noch auf Papier ausgedruckt und dieses dann korrigiert), ist Writeboard ein enormer Fortschritt.

Natürlich, ohne Netz geht nichts, aber was geht heute schon noch ohne Netz...

 
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Aktualisiert: 07.04.20, 11:16
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